Der erste Throwback Thrursday im Jahr 2024. Im Rahmen der Wiederbelebung meines Blogs, schauen wir noch mal auf alte Posts zurück. Ich hatte teils vor 10 Jahren viele Throwback Thursdays gepostet. Mit dem Umzug gingen dann erst einige verloren, aber als ich meine ganzen Dateien mal durchschaute, fand ich sie wieder. Jeden Donnerstag gibt es jetzt einen neuen Throwback Thursday. Und ein paar davon sind ein kleiner Vorgeschmack auf mein Buch Projekt.

Wer meinen Blog, Instagram Account & Co. kennt, weiß das meine Oma eine sehr große Rolle in meinem Leben spielte. Aber wenig hatte ich bisher über meinen Opa, den Vater meiner Mutter und dem Mann von besagter Oma. Dieses Foto wurde im Mai 1988 gemacht. Ich habe nur wenige eigene Erinnerungen an ihn. Ich war 2 als er Herzkrank wurde und 6 als er starb. Das ist nun über 30 Jahre her. Meine Oma hatte ihren 12Jahre älteren Mann gepflegt und so war sie voll von der Pflege eingenommen. Bis zu meinem 6. Lebensjahr hatte ich nicht viel von Oma, aber seitdem ich selbst Pflegende Angehörige war, kann ich die damalige Zeit viel besser verstehen. Opa Willi war während des 2. Weltkrieg in der Nachrichtentruppe, dann für eine Zeit in Gefangenschaft in den USA und kam dann wieder nach Deutschland um eine Ausbildung bei der Deutschen Bahn zu machen, für die er sich schon vor dem Krieg bewarb. Ihm war klar das man transport immer gebrauchen würde und es ein sicherer Job ist. Er lebte damals in Leverkusen bei seiner sehr streng katholischen Familie.
Ganze genau weiß ich nicht wie sich meine Großelter kennenlernten (ich forsche da gerade noch nach für das Buch Projekt), jedoch trafen sich beide häufig in Benrath. 1953 heirateten beide und er stieg weiter auf bei der Bahn und so kam es auch zu vielen Umzüge. Nach der Heirat und später dann auch mit den beiden Kindern, begannen 12 Umzüge z.B. nach Duisburg, Essen, Friedberg, Mainz. Einmal hatte er sogar die Chance nach Paris versetzt zu werden, samt Familie. Er war zuvor oft auf Geschäftsreise dort und in Brüssel aufgrund seiner sehr guten Französisch Kenntnisse, doch meine Familie entschied sich dagegen und blieben in Deutschland. Mit dem Tod meiner Tante, hörte er kurz vorm regulären Zeitpunkt in den Ruhestand. Es folgten noch weitere Umzüge (Sauerland, Hessen, Bayern und wieder nach Mainz), wo dann seine Erkrankung began. Ich hätte ihn gerne besser kennengelernt. Für mich war er immer diese Respekt Person auf die man Rücksicht nehmen musste. Ich empfand in nicht als böse, sondern liebevoll. Aber eben krank und er konnte nicht so wie er wollte.
Nun ist die ganze Familie wieder vereint, denn ja ich glaube an ein Leben nach dem Tod. Auch wenn ich es mir das Wiedertreffen interessant vorgestellt habe, da es einige inzwischen offenen Geheimnisse gab die es in sich hatten. Was genau? Das könnt ihr dann im 2. Teil des Buch Projekts lesen. Nur so viel, es wird spicy.
